Nach zwei hart erkämpften Siegen wollen sich die Einsiedler in den vordersten Rängen etablieren. Im dritten Spiel geht es gegen einen Gegner, der mit den Klosterdörflern noch eine Rechnung aus der letzten Saison zu begleichen hat.
Ruft man sich die Resultate aus der letzten Saison noch einmal in Erinnerung, gibt es im Grunde nur einen möglichen Sieger – und der kommt aus dem Dorf mit dem wunderschönen Kloster. Auch dieses Jahr ist man schon wieder vor den Zürchern klassiert. Auch wenn das Head-to-Head aus der letzten Saison klar für die Einsiedler spricht, darf man sich keineswegs täuschen lassen. Die Spiele waren stets hart umkämpft und hätten, vielleicht mit einer Ausnahme, immer auch auf die andere Seite kippen können. Dementsprechend wird man im Einsiedler Lager den Gegner auf keinen Fall unterschätzen und mit Vollgas angreifen.
Einsiedler mit Selbstvertrauen
Nach zwei Spielen können die Einsiedler durchaus mit breiter Brust nach Zürich reisen, hat man gegen Lunkhofen wie auch gegen Winterthur gewonnen und in beiden Spielen eine unglaubliche Moral und viel Kampfgeist gezeigt. Beide Spiele hätte man ebenso auch verlieren können. Nun grüsst man vom zweiten Platz und hat nur den noch verlustpunktlosen Aufsteiger Jona vor sich. Hinzu kommt, dass einige Spieler aus dem Klosterdorf, welche in den letzen Spielen nicht dabei oder durch Krankheiten geschwächt waren, wieder fit und voll einsatzfähig sind und so dem Kader des Herren 1 die von Coach Husi gewünschte Tiefe verleihen.
Auf der anderen Seite haben die Zürcher am letzten Spieltag eine desolate Leistung abgeliefert und gegen den TV Lunkhofen nicht unverdient verloren. Sie dürften ihren Fans eine um einiges bessere Leistung zeigen wollen und um so motivierter ins Spiel steigen als das normalerweise der Fall ist. Nachdem nicht mal die Einwechslung des Trainers gegen die Aargauer den gewünschten Erfolg brachte, dürfte man froh über die Rückkehr einiger Schlüsselspieler sein, die im letzten Spiel noch in den Ferien weilten.
VBC Voléro Zürich – VBC Einsiedeln, Samstag, 13. Oktober, 16 Uhr 30, Im Birch, Zürich.