Während die Einsiedler in der Abstiegrunde von Sieg zu Sieg eilen, müssen die Galinaken aus dem Fürstentum Liechtenstein sich die Brotkrumen hart erarbeiten. Die Liechtensteiner konnten in der Abstiegsrunde erst einmal reüssieren.
Das Team um Coach Grieder hat sich endgültig zusammengerauft und auf hohem Niveau zusammengefunden. Dank der Tatsache, dass sich die Junioren mit konstant guten Trainingsleistungen für die Startformation aufdrängen und bei Kurzeinsätzen im Spiel zu überzeugen wissen, ist das Coaching-Team in der komfortablen Lage, auf jeder Position mit drei Alternativen aufwarten zu können. Der dadurch zusätzlich erstandene Konkurrenzkampf spornt jeden dazu an, weiter an sich zu arbeiten und sich laufend zu verbessern. Den Stammplatz kriegt man nicht geschenkt und dieser Tatsache ist sich jeder bewusst.
Obwohl die Spiele zwischen den Klosterdörflern und den Fürstentümern immer hart umkämpft waren, sind die Rollen zumindest in bei diesem Rencontre klar verteilt. Während die Einsiedler von der Spitze der Tabelle die Aussicht nach unten geniessen, haben die Galinaken die zweifelhafte Ehre, Besitzer der ‚roten Laterne’ zu sein. Sich dessen bewusst werden die Fürstentümer alles in die Waagschale werfen, um die zwei Punkte im Liechtensteinischen zu behalten. Wenn sie sich nach dem letzten Spiel nicht mit dem Abstieg konfrontiert sehen wollen, müssen Punkte her. Egal gegen wen.
Die Einsiedler sind jedoch nicht gewillt ihre Siegesserie abbrechen zu lassen und wollen die Punkte unbedingt mit nach Hause nehmen. In diesem Sinne sehen die Einsiedler einem spannenden und erfahrungsgemäss einem sehr emotionsgeladenen Auswärtsspiel entgegen.