Am Freitagabend reiste das 2. Liga-Damenteam des VBC Einsiedeln nahe an die deutsche Grenze - nach Glattfelden. Die Spielerinnen hatten sich lange und intensiv auf das erste Spiel der Saison vorbereitet, wegen eines Notfalls im ER konnte die Team-Ärztin und schlagkräftige Aussenangreiferin leider nicht dabei sein, so dass das Team auf 6 Spielerinnen zusammenschrumpfte. Nach einiger Zeit im Stau kam man endlich an und nutzte die verbleibenden 30 Minuten, um einzuspielen. Trotzdem war Einsiedeln im ersten Satz nicht ganz bereit und musste den Satz mit 25:21 an die Gegnerinnen abgeben.
Nach dem Seitenwechsel kam mehr Leben ins Team der Einsiedlerinnen und sie zogen von Anfang an davon. Vor allem die starken Services machten den Unterschied. Der zweite Satz ging diskussionslos an den VBC. Im dritten Satz wollte man so weiter machen, legte aber einen gewaltigen Fehlstart hin. Coach Hurschler nahm bei 1:5 das erste, bei 2:9 das zeite Time-Out. Mangels Wechselmöglichkeiten gelangte man in Bedrängnis und lag sogar 3:12 hinten. Dann ging ein Ruck durch die Mannschaft, mit starken Services von Rebecca Schiess und Ramona Husi geriet Glattfelden unter Druck und jetzt ging auf der Gegenseite nichts mehr. Bei 15:15 war das Resultat schon wieder ausgeglichen, Einsiedeln zog einige Punkte davon und holte sich auch diesen Satz nach Hause.
Im vierten Durchgang startete man erneut in der bewährten Aufstellung: Husi Pass, Stäheli Dia, Petrig und Schönbächler Aussen sowie Schiess und Pfister auf der Mitte. Von Anfang an zogen die Einsiedlerinnen ihr spiel durch, so dass sie bald 16:8 in Führung lagen. Auch wenn sich Glattfelden noch einmal aufbäumte, holte Nicole Stäheli den Matchgewinn mit einem wuchtigen Rückraumangriff 25:19 ins Trockene.
Weiter so! Das nächste Spiel findet am Donnerstag, 3. November, um 20.30 Uhr in der Halle Gross gegen Züri Unterland statt.
VBC Einsiedeln Damen 2 - Volera Glattfelden 3:1 (21:25, 25:19, 25:19, 25:19)