Es gibt noch viel Arbeit im 2011

Das Volleyball Damen 1 Team ist nicht wie gewünscht in das neue Jahr gestartet. Der Spitzenkampf ging klar verloren, dafür punkteten die Klosterdörflerinnen aber am vergangenen Wochenende souverän. Für die letzten sieben Spiele der Rückrunde muss nun aber hart gearbeitet werden, damit die Tabellenführung bis am Ende der Saison gehalten werden kann.

Nur eine Woche Weihnachtspause haben sich die Volleyball Damen des VBC Einsiedeln gegönnt. Schliesslich stand auch 8. Januar auch bereits der Spitzenkampf gegen VBC Volero Zürich 3 auf dem Programm. Der Spieltag startete mit einem lockeren Training damit alle Spielerinnen nochmals Ballkontakt hatten. Anschliessend gab es zu Hause bei der Libera Muriel Schönbächler einen Spaghettiplausch und alle freuten sich auf das Spiel.

VBC Einsiedeln – VBC Volero Zürich 3 / 0:3 (20:25, 18:25, 21:25)

Voller Motivation und Kampfwille starteten die Einheimischen auch in das Spiel gegen die Zürcherinnen. Doch leider schon nach wenigen Minuten waren die Klosterdörflerinnen im Rückstand und verloren somit auch den ersten Satz. Nicht besser wurde in den zweiten und auch nicht in den dritten Satz gestartet. Die Innerschwyzerinnen fanden einfach kein Rezept um die starken Aussenangreiferinnen der Gegner unter Kontrolle zu bringen. Zudem gelang es den Einsiedlerinnen auch während des gesamten Spiels nicht die Volero Spieler unter Druck zu setzen. Eine dumme und unnötige Niederlage, wie auch Trainer Andy Abegg bestätigte. Es wurde zu wenig Einsatz und Herzblut gezeigt. Doch man dufte den Kopf nicht hängen lassen, denn es geht nun in der Rückrunde Schlag auf Schlag weiter und jeder Gegner wird eine Knacknuss sein. So auch VBC Spada Academica.

VBC Spada Academica – VBC Einsiedeln / 0:3 (24:26 10:25 17:25)

In der Vorrunde besiegten die Einsiedlerinnen die Spielerinnen der Uni Irchel knapp mit 3:2 nachdem die Klosterdörflerinnen aber 2:0 in Führung lagen. Es war also noch eine Rechnung zu begleichen. Das Ziel wurde von Trainer Andy Abegg eindeutig vorgegeben; mit einem klaren Sieg nach Hause zu fahren. Gesagt ist bekanntlich nicht gleich getan. Wie in den vergangenen Spielen haben die Einsiedlerinnen einmal mehr einen verhaltenen wenn nicht gar einen verschlafenen Start hingelegt. Nach rund 30 Minuten Spielzeit hatten die Zürcherinnen 4 Satzbälle. Dank einer ausgezeichneten Serviceserie der Aussenangreiferin Jeanine Schuler und einer sehr guten Blockleistung von Heidi Ulrich und Livia Schuler fanden die Einseidlerinnen zurück ins Spiel und gewannen den ersten Satz mit 24:26. Dies gab Aufschwung für den zweiten Satz. Total Überlegen und mit wenig Eigenfehler trumpften die Gäste aus der Innerschwyz auf. Und als Jeanine Schuler erneut an den Service kam war es um den die Einheimischen aus Spada geschehen. Klar und deutlich gewannen die Einsiedlerinnen im zweiten Satz. Die Devise war nun klar – nichts mehr anbrennen lassen. Dies gelang den jungen Einsiedlerinnen, die nun im dritten Satz zum Einsatz kamen, Evelin Imhof und Jenny Brichler rockten die Bude mit gezielten Angriffs und starken Blocks. So stand dem Sieg und weiteren wichtigen Punkten nichts mehr im Weg.

Damen 1: Marion Kälin, Sandra Affentranger,  Nadine Feusi, Irma Späni, Heidi Ulrich, Evelin Imhof, Jenny Birchler, Livia Schuler, Jeanine Schuler, Trainer Andy Abegg, Verletzt: Ramona Kälin

Fans aufgepasst!!

Am kommenden Samstag 22. Januar 2011 haben die Einsiedlerinnen bereits den nächsten Ernstkampf. Um 18.00 Uhr Spielen die Damen gegen Wädivolley D1 in der Sporthalle in Einsiedeln.