NLA: Punkte gegen Chênois müssen her

Der Match vom Samstag könnte für das Einsiedler Fanionteam optimale Voraussetzungen für die erstmalige NLA-Play-off-Qualifikation schaffen. Dafür braucht es einen Sieg.

Das Samstagsspiel in der Sporthalle Einsiedeln könnte dem einheimischen NLA-Team gehörigen Schub verleihen. Bereits Anfang Saison konnte Einsiedeln die Genfer auswärts besiegen, dies ist auch das Ziel für morgen. Klar ist, dass dies keine leichte Aufgabe wird. Einsiedeln muss bereit sein und konsequent und geduldig bleiben. 

Gegner in den Griff bekommen

«Die Basis wird ein gutes Sideoutspiel sein und das erfordert eine gute Annahmequalität», sagt Headcoach Ernst Rüdisüli. Zudem will man Chênois mit dem eigenen Service unter Druck setzen. Die Welschen sind keineswegs zu unterschätzen. Das Team ist bekannt dafür, wie die Feuerwehr loszulegen. So auch im letzten Spiel gegen Lugano, wo es sich fast den ersten Satz holte. Für die Einsiedler gilt es, die Nerven zu behalten und im Verlaufe des Spiels stärker zu werden.

Wichtig wird es zudem sein, die Schlüsselspieler des Gegners in den Griff zu kriegen. Es punktet vor allem der 34-jährige Carlos Guerra auf der Aussenposition und Diagonalangreifer Adrien Taghin. Der französische Topscorer gehört mit seinen 201 Zentimetern Körpergrösse zu den grössten Diagonalangreifern der Schweiz. Captain Emmanuel Schaller verletzte sich vor Kurzem am Fuss und stand letztes Wochenende nicht im Einsatz. Es ist unklar, ob er am Samstag wieder spielen wird.

Der VBC brennt darauf,  sein Können zu zeigen. Die Spieler hoffen auf viele Zuschauer, gute Stimmung, um den vielzitierten «siebten Mann» auf dem Feld zu haben. Dieses wichtige Spiel sollten sich die eingefleischten Volleyballfans und solche, die es noch werden wollen, nicht entgehen lassen.

   Heimspiele von morgen Samstag, 30. Januar, in der Sporthalle Brüel, 14.30 Uhr: VBC Einsiedeln Damen 1. Liga – Rätia Volley; 17 Uhr: VBC Einsiedeln Herren 1. Liga – TV Lunkhofen; 20 Uhr: Einsiedeln NLA – Chênois Genève Volleyball.