Gleich zwei Mal sind die Einsiedler Volleyballer am Wochenende auswärts im Einsatz. Mit den Gegnern Näfels und Jona ist die Anfahrt vergleichsweise kurz.
Der erste Gegner der Doppelrunde heisst morgen Samstagabend Jona. Im Cup-Viertelfinal spielte Einsiedeln zwar vor knapp zwei Wochen das letzte Mal gegen die St. Galler. Trotzdem braucht es eine spezifische Vorbereitung des Trainergespannes, eventuell könnten verschiedene Aufstellungsvarianten zu Beginn der Sätze den Einsiedlern helfen, erfolgreich zu sein. Solche Überlegungen können sich beispielsweise im Zusammenhang mit dem Service- und Blockspiel lohnen.
Sieg ist das Ziel
Haupttrainer Ernst Rüdisüli denkt noch weiter: «Mit einem Sieg am Samstag halten wir uns die Chance offen, den VBC Lutry in der Tabelle noch überholen zu können.» Aktuell liegen die Welschen noch einen Rang vor Einsiedeln, das allerletzte Spiel der Qualifikationsrunde, Einsiedeln gegen Lutry-Lavaux, wäre in diesem Fall entscheidend. Zudem ist Jona aktuell nur einen Platz hinter der Play-off-Qualifikation und will sich wohl ebenfalls den Sieg holen.
Am Sonntag in Näfels
Das Sonntagsspiel wird stark vom Samstagsspiel abhängig sein. Mit einem Sieg könnten die Spieler sehr viel Selbstvertrauen mit nach Näfels nehmen. Die Vorbereitung für das Match gegen den Tabellendritten beginnt für Einsiedeln mit der Anreise und wird dann 60 Minuten vor Spielbeginn mit einer Teambesprechung, inklusive Ziele, Taktik und so weiter intensiviert.
Aktuell sei die Stimmung im Team zwar gut, ein Erfolgserlebnis würde den Einsiedler Volleyballern jedoch nicht schaden. «Wenn unser Gegner einen hohen Druck auf uns ausübt, ist unser Selbstvertrauen schnell im Keller», ist sich Rüdisüli bewusst. Diese Gratwanderung will Einsiedeln überwinden.
Doppelrunde: Samstag, 31. Januar um 19 Uhr, Burgerstein Vitamine Jona – VBC Einsiedeln, Grünfeld, Jona. Sonntag, 1. Februar, 17 Uhr, biogas volley näfels – VBC Einsiedeln, Linthhalle SGU, Näfels