Zuversichtlich in die Zukunft

Nach zwei Niederlagen am vergangenen Wochenende gilt es für die Einsiedler Volleyballer, positiv nach vorne zu blicken. Morgen Samstag um 16 Uhr steht ein Heimspiel gegen Genf auf dem Plan.

Zwei Niederlagen an einem Wochenende nagen an der Substanz. Zwar könne man diejenige vom Samstag, laut den Trainern, abhaken: Lausanne war schlicht zu stark für Einsiedeln. Die Cup-Niederlage vom Sonntag jedoch tut weh. Mit der vergebenen Chance auf den Matchgewinn im vierten Satz und zum Schluss noch zu verlieren ist nicht einfach. «In solchen Momenten gehen einem tausend Gedanken durch den Kopf und man kann es fast nicht glauben», sagt Trainer Ernst Rüdisüli dazu. «Aber das ist Volleyball.»

Am Sonntag war Jona genau im richtigen Moment einen Tick besser als Einsiedeln. Daraus versucht das Trainergespann Schlüsse zu ziehen und den Einsiedlern zu helfen, sich spielerisch nochmals einen Schritt weiterzuentwickeln. Die Niederlage zu verdauen ist trotzdem die Aufgabe jedes Einzelnen. Die Einsiedler Vollyballer sind sozusagen «Steh-
aufmännchen»: Man gibt nicht auf sondern steht wieder auf und versucht im nächsten Spiel, also bereits morgen Samstag, eine adäquate Reaktion zu zeigen.

Druck liegt auswärts

«Am letzten Sonntag habe ich auch viele positive Sachen gesehen», blickt Rüdisüli positiv in die Zukunft. Chenois spielt aktuell um den letzten Play-off-Platz, der Druck liegt also bei den Genfern. «Wir werden versuchen den Gegner gezielt unter Druck zu setzen und unsere Chancen zu nutzen.» 

Einsiedeln will sein bestes Volleyball zeigen. Auch der Einsiedler Topscorer, Alex Milovancevic, hat sich unterdessen ganz von seiner Grippeerkrankung erholt. Mittelblocker Fred Stahl hat zwar ein Fussknöchelproblem, kann aber trotzdem spielen. Das kleine, aber feine Einsiedler Kader wird morgen also vollzählig in der Sporthalle erscheinen (siehe Inserat).

   Volleyball, NLA: Samstag, 24. Januar um 16 Uhr in der Sporthalle Brüel: VBC Einsiedeln – Chênois Genève Volleyball