Der VBC Einsiedeln verliert nach ansprechender Leistung am Freitagabend auswärts in Lugano gegen den Favoriten 3:1.
Die Einsiedler starteten denkbar schlecht in dieses Spiel. Gleich zu Beginn lagen Sie einige Punkte zurück. Von diesem Rückschlag konnten sie sich im ersten Satz nicht mehr erholen und verloren diesen diskussionslos mit 25:19.
Konzentrierter Satzgewinn
Auch im zweiten Satz diktierte Lugano das Spielgeschehen. Obwohl die Klosterdörfler durchaus gut dagegenhielten, war gegen die überwiegend aus Profis bestehende Mannschaft aus Lugano nichts zu machen. Demzufolge ging auch der zweite Satz an die Heimmannschaft.
Doch die Einsiedler wollten sich nicht so leicht geschlagen geben und kämpften sich im dritten Satz in die Partie zurück. Mit einer konzentrierten und mehrheitlich fehlerlosen Leistung waren sie ein ebenbürtiger Gegner und entschieden den dritten Satz sogar mit 26:24 für sich.
Dieses kurze Aufbäumen hielt aber nicht lange an. Den vierten und letzten Satz dieser Partie entschied der Tabellenführer wieder souverän für sich.
Konstanz fehlt
Trotz der personellen Überlegenheit des Gegners konnten die Einsiedler zeigen, dass sie durchaus über eine gewisse Zeit auf diesem Niveau bestehen können. Allerdings fehlt ihnen noch die Konstanz, um während einem ganzen Spiel auf diesem Level mithalten zu können.
Matchtelegramm
VBC Einsiedeln: Silvan Kälin (Captain), Dominik Schnüriger, Raphael Kälin, Ben Hensler, André Kretzschmar, Aleksandar Milovancevic, Fred Stahl, Matthew Hender, Dominik Husi (Libero). Coach: Ernst Rüdisüli, Philippe Husi.
Lugano: Fabian Brander, Felicio de Jesus Bruno, Caio De Prà, Nemanja Savic, Stephen Gotch, Taylor James Sanders, Dennis Del Valle (Libero), Maikel Salas, Nemanja Jakovljevic, Andrea Gelasio, Tomas Aguilera.