Gegen Amriswil auf Wiedergutmachungskurs

Am kommenden Sonntag steht für unsere Einsiedler Volleyballer Wiedergutmachung auf dem Programm. Gegen den Tabellenzweiten wäre ein Sieg im doppelten Sinne eine Genugtuung.

Plakat Amriswil 27.01 1024

 

Die Parallelen, welche die jetzige Situation des Herren 1 mit der Hinrunde aufweist, sind offensichtlich. Wie zu Saisonbeginn legte man einen Blitzstart hin, Gewann die ersten Spiele ohne Probleme. Wie im vergangenen Oktober bedeutete das Spiel gegen den STV St. Gallen, seines Zeichens Leader der Meisterschaft, die Wende. Denn wie in der Hinrunde vermochte man auch im Derby gegen Jona alles andere als zu Überzeugen. Für die Spieler und den Trainer aus dem Klosterdorf sind dies aber der Parallelen genug. Denn, würde sich das geschehen aus der Hinrunde wiederholen, müsste man auch am kommenden Wochenende gegen den Tabellenzweiten aus dem Thurgau eine klare Niederlage verbuchen. Glücklicherweise ist der Sport aber nicht in diesem Masse voraussehbar und unser noch junges Fanionteam wird alles daransetzen, den parallelen nun ein Ende zu setzen. Mit einem Sieg könnte man sich nicht nur für das verlorene Hinspiel revanchieren, es wäre auch gleichzeitig eine Wiedergutmachung für die dürftigen Leistungen der letzten beiden Spiele.

«Wollen uns von der Besten Seite zeigen!»

Das Spiel gegen den TV Amriswil wird für den VBC Einsiedeln das letzte Heimspiel dieser Saison sein, bevor man die Spielzeit mit 4 Auswärtsspielen in Folge abschliessen wird. Zudem haben die Einsiedler die Chance, mit einem Sieg vor heimischem Anhang, wieder auf Position zwei der Tabelle vorzustossen. Abgesehen vom sportlichen Resultat ist es Spielern und Trainer ausserdem ein Anliegen, sich mit einem positiven Eindruck von den treuen Fans zu verabschieden. In der Aussprache nach dem etwas verknorzten Jona-Spiel nahm sich das gesamte Team vor, sich bis zum Saisonende nochmals von der besten Seite zu präsentieren. Die Trainingsqualität diese Woche lässt darauf schliessen, dass jeder einzelne sich dieses Motto zu Herzen genommen hat. Man darf, hoffentlich unter den Augen eines grossen Zuschaueraufmarsches, gespannt sein, was uns unser Herren 1 aufs Parkett zaubern wird.