Die Einsiedlerinnen verloren am Samstag den letzten Match der Vorrunde 2:3, nachdem sie 2:1 geführt hatten.
Der Heimmatch begann nicht vielversprechend. Im ersten Satz gerieten die Einsiedlerinnen schon früh unter Druck und gerieten einige Punkte in Rückstand. Dadurch liess sich das Heimteam aber nicht beirren und setzte die Gegnerinnen mit starken Services unter Druck. Somit konnten die Volleyballerinnen aus Einsiedeln ihren schlechten Start wieder gutmachen, überholten sogar das Gastteam und konnten den Satz für sich entscheiden (25:17).
Den zweiten Satz würden die Einsiedlerinnen am liebsten aus ihrem Gedächtnis streichen. Sie machten zu viele Eigenfehler und konnten die Toggenburgerinnen überhaupt nicht unter Druck setzen, wodurch bei einem Punktestand von 20:8 der Satz eigentlich schon entschieden war. Trotzdem gaben die Klosterdörflerinnen nicht auf, mussten den Satz am Schluss aber doch 16:25 abgeben.
Der dritte Satz gestaltete sich wieder ausgeglichener. Die Einsiedlerinnen kamen wieder ins Spiel und machten weniger Eigenfehler, wodurch die Toggenburgerinnen gezwungen waren, ihre Punkte selber zu machen. Es entstand ein spannender Satz, bei dem sich die Heimmannschaft 25:17 durchsetzte. Jetzt stand es 2:1 in Sätzen für die Einsiedlerinnen.
Der vierte Satz glich dem dritten. Beide Teams spielten konstant und schenkten dem gegnerischen Team keinen Punkt. Es wurde extrem knapp. Die Volleyballerinnen aus Einsiedeln hatten sogar einen Matchball, hatten aber keine Nerven und mussten den Satz 26:28 an die Toggenburgerinnen abgeben.
Jetzt ging es in den entscheidenden fünften Satz. Auch dieser Satz war knapp und ausgeglichen. Bis zum Schluss kämpften beide Teams und hatten eine Chance auf den Sieg. Leider machten die Einsiedlerinnen in der Schlussphase des Satzes ein paar Eigenfehler zu viel und mussten sich knapp 13:15 geschlagen geben.
Es spielten. Nadine Feusi, Sandra Affentranger, Marina Christen, Isabel Schwarz, Annemijn Bosman, Eveline Imhof, Eveline Mächler, Alaia Adler, Lisa Adler, Manuela Nigsch und Veca Golubovic.