Die Einsiedlerinnen gewannen am vergangenen Samstag gegen die Ostschweizerinnen verdientermassen mit 3:1 Sätzen.
Der erste Satz begann, wie es die Einsiedlerinnen geplant hatten. Sie konnten schon früh in Führung gehen und mit ihren Services die Gegnerinnen unter Druck setzen. Diesen Vorsprung gab die Heimmannschaft nicht mehr her und baute ihn bis zum Ende des Satzes weiter aus (25:15). Der zweite Satz gestaltete sich ähnlich wie der erste. Obwohl die Klosterdörflerinnen anfangs ein paar Punkte in Rückstand gerieten, motivierte sie dies nur noch mehr, ihre besten Angriffe und Services auszupacken und ihre Gegnerinnen zu überholen. Auch diesen Satz gewannen die Einsiedlerinnen klar (25:14) und brauchten nur noch einen Satz, um drei Punkte auf ihrem Konto zu verbuchen.
Doch der dritte Satz entwickelte sich für das Heimteam nicht wie gewünscht, denn die Einsiedlerinnen gerieten wegen zu vieler Eigenfehler früh in Rückstand und kamen aus ihrem Tief nicht mehr raus. Die St. Gallerinnen machten Punkt um Punkt und wenn sie den Punkt nicht machten, war es ein Eigenfehler der Einsiedlerinnen. Beim Punktestand von 19:9 für die Gastmannschaft musste etwas passieren. Die Einsiedlerinnen schraubten ihre Eigenfehlerquote auf null runter und hatten den Willen, den Satz noch einmal spannend zu machen. Das gelang ihnen auch bis zum Stand von 23:23. Leider konnten die Klosterdörflerinnen ihre starke Leistung nicht bis zum Schluss durchziehen und mussten diesen Satz 24:26 abgeben. Im letzten Satz zeigten die Einsiedlerinnen ihr bestes Volleyball und machten praktisch keine Fehler. Beim Spielstand von 19:5 war der Match vorentschieden und die Heimmannschaft sicherte sich den Sieg (25:12).
Es spielten. Nadine Feusi, Alaia Adler, Sandra Affentranger, Eveline Imhof, Julia Saner, Isabel Schwarz, Manuela Nigsch, Marina Christen und Lisa Adler.