Den Tabellennachbarn überholen?

Morgen Samstag findet das letzte Spiel der Qualirunde statt. Die Einsiedler wollen vor Heimpublikum gewinnen und in der Tabelle noch einen Platz vorrücken.

Angesprochen auf das morgigen Heimspiel gegen Lutry-Lavaux, sagt Einsiedelns Cheftrainer Ernst Rüdisüli klar: «Das Ziel heisst Sieg! Wir möchten die Qualifikation mit einer guten Leistung abschliessen.» Im Hinspiel in Lutry verpassten die Einsiedler im letzten Dezember die Punkte äusserst knapp und mussten mit einer 1:3-Niederlage und folglich ohne Punkte wieder ins Klosterdorf reisen. Das Fanionteam will sich morgen in der Revanche den Sieg sichern.

Hinzu kommt, dass man mit einem Sieg in der Tabelle noch einen Platz nach vorne rutschen und damit Lutry-Lavaux überholen könnte. Das würde mehrere Vorteile mit sich bringen: Einen positiven Abschluss der Qualifikationsrunde, mehr Punkte für die Play-outs und man müsste am Wochenende ins Welschland fahren und nicht unter der Woche. «Dafür ist jedoch ein Sieg mit drei Punkten gefordert», präzisiert der Trainer.

Gute Vorzeichen stelle der Sieg von letztem Samstag gegen Jona. «Betreffs Siegen hatten wir ja eine längere Durststrecke. Gegen Jona haben wir nach dem schwachen ersten Satz ins Spiel gefunden und die Schwächen von Jona gut ausgenutzt und dann konsequent durchgespielt.» 

Wie geht es weiter?

Ab Mittwoch, 18. Februar, starten für die vier hintersten Teams der NLA-Tabelle die Play-outs. Diese vier Mannschaften werden der TSV Jona, Lutry-Lavaux, Züri Unterland und der VBC Einsiedeln sein, so viel ist bereits sicher. Die Teams spielen in der Abstiegsrunde je drei Mal gegeneinander, wobei die zwei Tabellenletzten gegen die Aufsteiger aus der Nationalliga B antreten müssen (siehe Inserat).

   Heimspiele vom Samstag, 7. Februar, in der Sporthalle Brüel. Um 17.30 Uhr NLA: VBC Einsiedeln – Lutry-Lavaux Volleyball I; 20 Uhr: Damen 1 – KSC Wiedikon.