Luxemburgische Nationalmannschaft zu Gast in der Schweiz

Dominik Husi, Libero des Volleyballclubs Einsiedeln, erhielt erneut ein Aufgebot der luxemburgischen Nationalmannschaft. 

Der Einsiedler Libero Husi freute sich über den Sieg gegen die Schweizer Nationalmannschaft. Nach dem Spiel meinte er: «Die Möglichkeit, gegen die Schweizer Nationalmannschaft zu spielen, erhält man nicht oft, selbstverständlich freute ich mich sehr auf das Spiel und noch mehr über den Sieg.» 

Erstes Spiel

Nach einer zweiwöchigen Vorbereitungszeit standen für die Nationalmannschaft von Luxemburg am vorletzten Wochenende in Schaffhausen zwei Freundschaftsspiele gegen die Schweizer Nationalmannschaft auf dem Programm. Nach einem Training am Samstagvormittag trafen die beiden Mannschaften am Nachmittag aufeinander. Es waren die Schweizer, welche besser ins Spiel fanden und den Heimvorteil ausnutzen konnten. Die Luxemburger fanden nach dem verhaltenen Start immer besser ins Spiel. Die Schweizer behielten aber die Oberhand und gewannen den ersten Satz mit 25:21. 

Im zweiten Satz waren es die Luxemburger, die besser starteten. Am Ende des Satzes wurde es noch einmal spannend, jedoch konnte der zweite Satzball von den Luxemburgern zum 26:24 verwertet werden. 

Die Gäste aus Luxemburg erspielten sich den ersten Satzball des dritten Satzes. Dieser und zwei weitere Satzbälle konnten von den Schweizern abgewehrt werden. Danach waren es die Gastgeber, welche ihren zweiten Satzball verwerten konnten und somit mit 2:1 Sätzen in Führung lagen. 

Im vierten Satz wurden die Luxemburger gleich zu Beginn des Satzes kalt geduscht und lagen schnell mit einigen Punkten im Rückstand. Die Schweizer brachten ihren Vorsprung ohne grosse Mühe trotz einer kleinen Schwächephase sicher ans Ziel. Am Ende des vierten Satzes stand es 25:19 für die Gastgeber. Somit durften sich die Schweizer Nationalmannschaft als Sieger feiern lassen.

Zweites Spiel

Nach einer guten Schlussphase im ersten Satz konnten die Gäste aus Luxemburg diesen mit 25:23 für sich entscheiden. Nach einem guten Sideoutspiel von beiden Mannschaften waren es die Schweizer, welche mit dem 26:24 im zweiten Satz den Satzausgleich erzielen konnten. 

Dank einigen guten Aufschlagserien konnten die Gäste dann auch mit 2:1-Sätzen in Führung gehen. Die taktischen Vorgaben wurden von den Luxemburgern immer besser umgesetzt. So waren es im vierten Satz die Schweizer, welche Mühe hatten, ihre Punkte im Side-out zu erzielen. Nach einigen unnötigen Fehlern durften sich die Luxemburger über ihren ersten Matchball freuen. Mit einem sehenswerten Blockpunkt gingen der vierte Satz mit 25:23 und das Spiel mit 3:1 nach Luxemburg.