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NLA weiterhin ohne Punkte

 

Luzern zeigte einen starken Teamspirit, dem Einsiedeln nicht standhalten konnte. Viele Servicefehler prägten das Spiel. Doch Luzern war vor allem im Angriff überzeugender. Der Abgang von Martin Kaufer vereinfachte die Aufgabe für die Klosterdörfler nicht.

Auf Luzerner Seite gab Noah Eichenberger nach einer Verletzungspause sein Comeback, und konnte auch gleich die meisten Scorerpunkte verbuchen. Beim Gegner spielt mit Ben Hensler ein ehemaliger Einsiedler mit, der im Moment aufgrund seines Studiums in Luzern wohnt und auch spielt. Er meinte nach dem Spiel: «Es war schön, wieder einmal in Einsiedeln zu spielen! Aber mir gefällt es in Luzern, wir haben tolle Trainings und sind eine super Truppe!»

Bei den Einsiedlern war der – schon im Voraus so geplante – Abgang von Martin Kaufer zu verkraften. Michael Birchler von der zweiten Herrenmannschaft ergänzte das Team. Die Aufgabe als Diagonalspieler übernahm der Namensvetter Martin Wyss, der sich vor dem Spiel gleich mit zwei Tassen Kaffee stärkte.

Kampfgeist war da

Und es schien, als zeigte das Koffein seine Wirkung. Martin Wyss durfte sowohl am Angriff wie am Block Punkte auf sein Konto verbuchen und auch der Rest der Mannschaft startete stark und spielte intelligent. Und der Kampfgeist stimmte – aber auch die Luzerner versuchten jeden Ball zu retten. Der Gegner war mit einigen Fans angereist, die ihr Team lautstark unterstützten. Der Hexenkessel in der Sporthalle Brüel brodelte und die Lautstärke stieg immer mehr an!

Auch die Gemüter waren erhitzt und so kassierte Coach Philippe Husi beim Stand von 18:20 eine gelbe Karte – die zum Glück nur noch als Verwarnung ohne Strafpunkt gilt. Doch im entscheidenden Moment hatten die Luzerner ihre Nase vorn und auch ein Time-out von Einsiedeln konnte den ersten Satzverlust nicht mehr verhindern.

Weiter so!

Nun hiess es, an die gezeigte Leistung anknüpfen und den ersten Satzgewinn nach Hause zu holen. Doch schnell wurde klar, dass bei den Gastgebern die Luft draussen war. Das Zusammenspiel klappte nicht mehr optimal und die Eigenfehler häuften sich. Gegen ein stark aufspielendes Luzern reichte diese Leistung einfach nicht. Trotz Aufholjagd genügte es zum Schluss lediglich zu Resultatekosmetik und so ging auch der zweite Satz in die Leuchtenstadt.

Auch den Start in den dritten Satz verschliefen die Klosterdörfler. Beim Stand von 3:8 verbuchte Jan Lux einen schönen Blockpunkt und Einsiedeln fand wieder ins Spiel. Doch der Überraschungsdritte der ersten Runde der Qualifikation konnte den Vorsprung ausbauen und so führte ein Annahmefehler von Einsiedeln zum Matchgewinn von Luzern.

Kopf frei machen

Coach Philippe Husi meinte nach dem Spiel: «Wir müssen nun endlich ein Erfolgserlebnis haben, damit wir im Kopf freier werden!» Es werde gut gearbeitet in den Trainings, es fehle einfach an Auswechselspielern. Aber die Stimmung im Team sei gut und so feierten sie trotzdem zusammen mit dem restlichen Verein nach dem verpatzten Sieg einen gemütlichen Chlausabend.

Matchtelegramm 

Meisterschaft, NLA. VBC Einsiedeln – Volley Top Luzern 0:3 (23:25, 18:25, 16:25). 

Sporthalle Brüel. – 170 Zuschauer.

VBC Einsiedeln. Denis Milanez (Captain), Oliver Ulrich, Dominik Husi (Libero), Raphael Kälin, Stig Döös Traagstad, Michael Birchler, Martin Wyss, Matej Prajzler, Jan Lux, Rafael Schnüriger. Dominik Schnüriger (verletzt). – Coach: Denis Milanez. Assistenten: Philippe Husi, Kurt Steiner. 

Volley Top Luzern. Noah Eichenberger (Captain), Jörg Gautschi (Libero), Peer Harksen, Luca Widmer, Luca Müller, Tim Häfelfinger, Frederic Wicki, Marcel Häfliger, Ben Hensler, Reto Willimann, Gerrard Lipscombe. – Coach: Lauren Bertolacci. Assistenten: Anes Perezic, Raphael Dürr, Nathalie Roos, Nick Amstutz.

 
 

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