Am Samstagabend, 3. Dezember, treten die Einsiedler Volleyballer zu Hause gegen Volley Top Luzern an: Die rote Laterne trifft auf das Überraschungsteam.
In der laufenden Saison spielen die Teams der NLA in der Qualifikation erstmals drei Mal gegeneinander. Am vergangenen Wochenende wurde die erste dieser drei Runden abgeschlossen. Die Männer von Volley Top Luzern sind die Überraschung der ersten Qualifikationsrunde – sie grüssen nach 8 Spielen mit 15 Punkten vom vierten Tabellenrang. Die Einsiedler konnten bisher leider noch keinen Matchgewinn realisieren und stehen nach wie vor am Tabellenende. Noch ist aber nicht aller Tage Abend, vor den Play-offs sind noch 14 Runden zu spielen.
Mentale Stärke
Die Luzerner Mannschaft mit Coach Lauren Bertolacci hatte bisher eine ausgezeichnete Saison. Im letzten April war das Team noch auf dem achten Rang klassiert – die jetzige Platzierung kommt überraschend. Besonders auch, weil mit Captain Noah Eichenberger der eigentliche Star des Teams bisher verletzt fehlte. In einem Interview mit der Luzerner Zeitung erwähnt die Australierin die vorhandene mentale Stärke ihrer Jungs, die in vielen Spielen den Unterschied ausmache. Das Team sei im Vergleich zur ersten NLA-Saison reifer und spielerisch stärker geworden.
Mit einigen Transfers, darunter der Einsiedler Ben Hensler, wurde das Team auf diese Saison hin stabilisiert und verstärkt. Ausserdem mit dabei sind Luca Müller (Schönenwerd), Tim Häfelfinger (Gelterkinden), sowie Gerrard Lipscombe (Grand Canyon University).
Bleibt zu hoffen, dass Einsiedeln vom Publikum, dem vielzitierten siebten Mann, Schub erhält, um mindestens einen Satzgewinn zu realisieren.
Die Spiele von morgen Samstag in der Sporthalle: 13 Uhr: Herren 3 – OTA Volley; 15 Uhr: Damen 2 – KSC Wiedikon; 18 Uhr: Herren 1 – Volley Top Luzern.