VBC Einsiedeln in der heimischen Sporthalle Volley Amriswil. Damit gastierte eine Mannschaft in Einsiedeln, welche in den vergangenen Jahren regelmässig um den Schweizermeister-Titel mitspielte und ganz klar zu den stärksten Vereinen der Schweiz zählt.
Voller Energie und Motivation starteten die Einsiedlerinnen letzten Samstag den Heimmatch gegen VBC Zürich Unterland. Man kannte die Gegnerinnen schon von den Vorbereitungsspielen und trainierte verschiedene Positionen auf das Spiel hin.
Am Sonntag, 2. November, sprach VBC Einsiedeln Präsident Gerry Nauer im Regionaljournal Zentralschweiz.
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Der Volleyballclub Einsiedeln habe als Dorfclub ein anstrengendes erstes Jahr in der NLA hinter sich. Nachdem man - mit Glück - den Aufstieg in die höchste Liga schaffte, ist es zwar schön mit den besten Teams der Schweiz zu spielen, aber finanziell und personell ein Dilemma.
Wir haben uns zwar sehr über den Aufstieg gefreut, es war jedoch eine grosse Zusatzarbeit, nur schon was der Verband fordert. Im Vorfeld war zudem das Zuschauerinteresse und so weiter gar nicht bekannt. "Wir machen keine keien finanziellen Experimente und haben vorsichtig budgetiert." Das heisst, die lokalen Spieler sind nach wie vor alles Anateursportler.
Nachdem in der ersten Saison der Ligaerhalt gesichert war, traten einige Stammspieler zurück wegen dem grossen Aufwand. Deshalb spielt man heuer mit drei Ausländern, nur schon, dass man überhaupt eine Mannschaft stellen konnte.
Es sind junge Spieler aus der Region gesucht. Es ist jedoch schwierig, solche zu finden, die so viel Aufwand betreiben wollen.
Das Ziel für die Zukunft wäre ein Team aus eigenen Spielern aus Einsiedeln und der Region und höchstens einem ausländischen Spieler, dann könnte man auch den Anreiz für die lokalen Spieler erhöhen plus die Trainingsbedingungen wären besser.
Nach ihrem Sieg gegen Züri Unterland können sich die Einsiedler nicht auf ihren Lorbeeren ausruhen. Bereits am Samstag, 1. November, findet das nächste Heimspiel statt.
Trainer Ernst Rüdisüli ist sehr zufrieden mit dem Spiel von letztem Wochenende. «Es ist schon ein spezielles Gefühl, gegen Züri Unterland zu gewinnen.» Der Sieg gab dem Team eine grosse Zufriedenheit. Aber die nächste schwierige Aufgabe folgt bereits bald.
Im ersten Auswärtsspiel der noch jungen NLA Meisterschaft war der VBC Einsiedeln zu Gast beim VBC Züri Unterland. Nach dem verlorenen Startsatz fanden die Klosterdöfrfer zurück ins Spiel und verbuchten bereits im zweiten Meisterschaftsspiel den ersten Sieg.
Die Einsiedlerinnen, bei denen sich beim Einlaufen der Libero verletzt hatte, siegten souverän.