Damen 1 mit zwei knappen Siegen

Am Wochenende des 6./7. Februar spielten die Damen des VBC Einsiedeln eine Doppelrunde gegen den Letzt- und den Erstplatzierten und gewannen zweimal.

Am Samstag galt es zuerst, den letztplatzierten STV St. Gallen auswärts zu bezwingen. Schon der erste Satz war für die Einsiedlerinnen eine Herausforderung, die sie letztendlich aber 25:19 meisterten. Aber ab dem ersten Satz lief es nicht mehr für die Klosterdörflerinnen. Sie waren unkonzentriert und liessen sich massiv durch die St. Gallerinnen unter Druck setzen. So verloren die Einsiedlerinnen den zweiten Satz 18:25 und denn dritten Satz knapp 24:26.

Die niedergeschlagenen Einsiedlerinnen standen den kämpfenden St. Gallerinnen gegenüber. Es war klar, dass sich etwas ändern musste. Jetzt begannen auch die Klosterdörflerinnen um jeden Punkt zu kämpfen. Den vierten Satz gewannen die Damen des VBC Einsiedeln zwar knapp 25:22, aber im fünften gingen sie schnell in Führung und gewannen 15:8.

STV St. Gallen konnte mit Müh und Not besiegt werden, aber gegen den erstplatzierten VBC Züri Unterland mussten die Einsiedlerinnen am Sonntag daheim noch einiges drauflegen.

Im ersten und zweiten Satz spielten die Klosterdörflerinnen ein fantastisches Volleyball. Die unsichere Spielweise des Vortages war verschwunden und so gingen die Klosterdörflerinnen mit 2:0 in Sätzen in Führung (25:21 und 25:23).

Im dritten und vierten Satz spielten die Einsiedlerinnen aber nicht mehr so konstant, was ihre Gegner natürlich sofort ausnutzten. Gegen ein Team wie Züri Unterland musste man auf höchstem Niveau spielen, um zu gewinnen, was den Einsiedlerinnen in diesen zwei Sätzen leider nicht gelang (23:25 und 21:25).

So sollte wieder der fünfte Satz entscheiden. Beide Teams kämpften und wollten unbedingt gewinnen. Die Klosterdörflerinnen konnten sich einen Punktevorsprung sichern, aber die Zürcherinnen kämpften sich Punkt für Punkt zurück. Am Ende schafften es die Einsiedlerinnen, ihre Punkte zu erzielen und gewannen 15:12 und damit 3:2 nach Sätzen.

Es spielten. Nadine Feusi, Sandra Affentranger, Alaia Adler, Marina Christen, Lisa Adler, Eveline Imhof, Eveline Mächler, Manuela Nigsch, Anne Bosman, Isabel Schwarz, Veca Golubovic und Olivia Mainella.