Einsiedler U19-Junioren sind Ligameister

Harte Arbeit und das Einschalten des Kopfs zahlen sich aus – dies merkten die U19 Junioren des Volleyballclubs Einsiedeln am eigenen Leib. Durch konstante Leistungen und eine Steigerung im Verlaufe der Saison wurde das Nachwuchsteam unter Coach Manuel Bischofberger am letzten Sonntag sogar zum U19 Ligameister gekürt – und das mit vielen Spielern, die eigentlich noch in der jüngeren U17-Kategorie antreten könnten.

 

Beginnen wir von vorne: Die Einsiedler U19-Mannschaft tritt in dieser Altersklasse an, da zwei Spieler zu „alt“ sind für U17, die restlichen fünf Spieler sind aber sogar deutlich jünger, nämlich bis und mit Jahrgang 2006. An den ersten beiden Spieltagen mussten die Einsiedler bedingt durch das junge Durchschnittsalter Lehrgeld zahlen, man verlor gegen vier von sechs Teams. Am zweiten und dritten Spieltag jedoch, die zur Ligameister schaft zählen, konnten  sich die Klosterdörfler steigern und insgesamt gegen fünf der sechs gegnerischen Teams gewinnen. Einzig gegen Chur unterlagen die Junioren, da die Bündner jedoch ausserregional spielen, waren sie ausser Konkurrenz für den Ligameister-Titel.

Nach dem Erfolg vom Wochenende analysiert Coach Bischofberger: „Wir konnten davon profitieren, dass wir letztes Jahr schon das System mit unspezialisierten Spielern aber konstant mit Läufer auf Position 1 gespielt haben.“ Das machte die Saison 2018/19 einfacher, da das System bereits bekannt war. Der Trainer windet seinen Spielern ein Kränzchen: „Sobald sich die Spieler an unsere Abmachungen – nämlich den Kopf einzuschalten - gehalten haben, waren wir im Vorteil.“ Ein grosser Nachteil seien sicherlich die körperlichen Voraussetzungen sowie die Athletik gewesen, die bei den anderen Teams mit etwas älteren Spielern deutlich besser waren. Bleibt zu hoffen, dass sich die Einsiedler Junioren jetzt nicht auf ihren Lorbeeren ausruhen, sondern am Ball bleiben und weitermachen.

Es spielten: Jonas Bisig, Fabi an Bisig, Indy Bruhin, Jari Bürgi, Gian Fuchs, Marc Fuchs, Raoul Fuchs, Timo Gmür, Mikka Widmer, Coach: Manuel Bischofberger