Am Samstag startet die NLA gegen Uni Bern!

Mit fünf Abgängen und sieben Zuzügen befindet sich die erste Mannschaft des Volleyballclubs Einsiedeln noch in der Findungsphase. Die Zielsetzung für die kommende Spielzeit lautet ein Platz in den Top sechs zu erreichen.
Am Samstagabend, 14. Oktober, um 18 Uhr, ist es endlich so weit: Einsiedeln startet in seine fünfte Saison in der Nationalliga A. Im Startspiel trifft der VBC auf Aufsteiger Uni Bern, wobei der Gegner nicht zu unterschätzen sei. Der neue Trainer Matthias Biesiada sagt:  "Bern hat fast die gleiche Mannschaft wie in den letzten Jahren und ist gut eingespielt." Mit den drei Beachvolleyballern Gerson, Kissling und Kovatsch verfügen die Aufsteiger über abgebrühtes Personal, zudem war Diagonalangreifer Darryl Shark in der NLB einer der besten Angreifer. Einsiedeln jedoch wurde auf diese Saison hin neu zusammengestellt. "Wir befinden uns in einer anderen Phase", hält der Trainer fest. Trotzdem wolle Einsiedeln kämpfen. Die Klosterdörfler werden sich in erster Linie auf das eigene Spiel und die Taktik  fokussieren, um im Verlaufe des Matches zu sehen was funktioniert.
 
Wechsel
In den Reihen der Einsiedler spielen nach wie vor Dominik Schnüriger, Raphael Kälin, Oliver Ulrich, Martin Wyss, Stig Döös und Jan Lux. Die beiden Rückkehrer heissen Ben Hensler (Mitte, eine Saison in Luzern) und Malte Stiel (Aussen, eine Saison Amriswil). Neu laufen in den Reihen des Fanionteams Libero Michael Birchler aus den eigenen Reihen, Gian Aebli (Pass, früher Jona), Pascal Wunderle (Aussen, früher Näfels) und Bene Doranth (Diagonalangreifer aus Deutschland, 1. Bundesliga) auf. Im  Einsiedler Trainerstab wirkt neu Matthias Biesiada als Headcoach. Unterstützung erhält er von Philippe Husi, Kurt Steiner und Rouven Schönbächler.
Neu orientiert haben sich nach letzter Saison Matej Prajzler, Viteszlav Bartunek, Martin Kaufer und Denis Milanez. Libero Dominik Husi trat zurück.
 
Der Modus
Im Vergleich zu letzter Saison wuchs die Nationalliga A der Männer  um eine Mannschaft auf insgesamt neun von maximal zehn Teams an. Gestartet wird ab morgen bis Mitte März mit der ersten von insgesamt drei Qualifikationsrunden. Das heisst, jedes NLA-Team spielt drei Mal gegeneinander. Nach diesen 24 Vorrundenspielen und dem Cup, der im Januar 2018 startet, folgen die Play Offs für die Mannschaften bis Platz acht.