Die Einsiedler stehen 3 Spiele vor Abschluss der Rückrunde auf einem Playoff Platz. Sollte das Team um Coach Grieder die sich ihnen bietende Chance nützen und den Platz in den letzten Spielen verteidigen, würden sich die Einsiedler mitten im Aufstiegskampf in die Nationalliga A wiederfinden.
Um nächstes Jahr gegen Volleyballgrössen wie den Schweizermeister TV Amriswil, CS Chenois oder den Altmeister aus Näfels spielen zu können bleibt noch einiges zu tun, denn viel Vorsprung haben die Einsiedler nicht. So streiten sich insgesamt 5 Teams, welche nur gerade durch 4 Punkte getrennt sind, um die zwei noch zu vergebenden Plätze.
Am Samstag findet in Andwil, das wichtigste der drei noch ausbleibenden Spiele statt und das aus mehreren Gründen. Erstens ist es wichtig nur an das nächste Spiel zu denken und somit ist das nächste Spiel auch immer das Wichtigste. Zweitens ist der VBC Andwil-Arnegg in den verbleibenden Spielen der einzige, direkte Gegner im Kampf um die Playoff Plätze, gegen den die Einsiedler in der Rückrunde noch spielen dürfen. Dementsprechend wichtig ist ein Sieg gegen dieses Team. Somit hätten die Einsiedler auch den Ligaerhalt vorzeitig gesichert und könnten frei aufspielen.
Die Andwilesen hingegen haben sich vor der Saison die Playoffs zum Ziel gesetzt, welche sie mit dem aktuell fünften Platz in der Tabelle klar verpassen würden. Da die Chancen für die Andwiler relativ gering sind, dass sie sich in der Tabelle verbessern, falls sie ein weiteres Mal gegen die Einsiedler verlieren, werden sie dementsprechend motiviert sein.
Die Einsiedler haben nach ein paar Umstellungen in den letzten Spielen ihre optimale Aufstellung gefunden und möchten sich dem heimischen Publikum für ihre Treue, mit Spitzenvolleyball in den Playoffs, erkenntlich zeigen.
Mit dem Willen den Playoffs einen Schritt näher zu kommen, werden die Einsiedler nach Andwil reisen und ihren Plan in die Tat umsetzen.