Zweite Doppelrunde für NLA

Der VBC Einsiedeln bestreitet am Wochenende den zweiten Doppelspieltag hintereinander. Waren in der vergangen Wochen noch das Samstagsspiel gegen die Top-Teams der Liga, wird es am kommenden Wochenende erst am Sonntag gegen Spitzenreiter Amriswil gehen. Am Samstag sind die Klosterdörfler beim Volleyclub Uni Bern zu Gast. Gegen den Aufsteiger aus der Hauptstadt konnten die Spieler um Trainer Matthias Biesiada ihren bisher einzigen Sieg in der aktuellen Saison feiern. Dementsprechend hofft das Team wieder auf einen Punkterfolg am Samstag. Allerdings darf man den Gegner auf keinen Fall auf die leichte Schulter nehmen. Erstens wird Bern in eigener Halle mit Sicherheit schwerer zu schlagen sein, zweitens hat sich der Aufsteiger während der Hinrunde an da schnellere Spiel in der NLA gewöhnt. Zusätzlich wird am Wochenende auch Aussenangreifer Mats Kovatsch auf der Berner Seite des Netzes stehen. Kovatsch hatte im ersten Aufeinandertreffen noch gefehlt und wird Uni Bern nochmals mehr Sicherheit geben. Nichtsdestotrotz will das Team aus Einsiedeln den zweiten Punkterfolg der Saison feiern und so den Anschluss an das Mittelfeld halten. Das Spiel wird das Match of the Week sein und im Lifestream übertragen werden.

Am Sonntag gegen Leader

Am Sonntag wird der VBC direkt nochmals in fremder Halle auflaufen. Gegen den letztjährigen Meister und aktuellen Tabellenleader sind die Chancen deutlich geringer als noch am Samstag. Nach der extrem erfolgreichen letzten Saison zählt Amriswil wieder zu den absoluten Topfavoriten auf den Titelgewinn. Da Lausanne am letzten Wochenende in Näfels verloren hat, ist das Team aus dem Thurgau wieder Tabellenführer und sind in eigener Halle sehr schwer zu knacken. Allerdings haben die Spieler um Ex-Amriswiler Malte Stiel schon im ersten Aufeinandertreffen sehr gut gespielt und ihre Haut teuer verkauft. Vielleicht gelingt es dem Team ja den Schwung aus dem spannenden Match in Bern mitzunehmen und Amriswil nochmals auf dem falschen Fuss zu erwischen. Leichtmachen will es den Amriswilern auf jeden Fall keiner der Einsiedler Spieler. Da die Spieler um Coach Biesiada am nachfolgenden Wochenende spielfrei haben, können sie auch in Amriswil nochmals alle Kraft aus sich herausholen und im besten Fall sogar etwas Zählbares in das Klosterdorf entführen.