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Cupspiel: NLB-Team wankt aber fällt nicht

Am dritten Advent spielte das Fanionteam des VBC Einsiedeln (1. Liga) im Schweizer Cup gegen den Oberklassigen, Voléro Zürich. In einem spannenden Spiel vermochte man den Favoriten zu ärgern, zum Sieg reichte es dennoch nicht.

Nach gut 75 Minuten war das Spiel vorbei. Ein Spiel, welches die Klosterdörfer mit 0:3 gegen das Nationalliga B Team aus Zürich verloren. Standesgemäss könnte man, hinsichtlich des Resultats sagen. So klar wie ebendieses war das Spiel aber keineswegs. Über weite Strecken war man mit dem Gegner auf Augenhöhe. Rückblickend waren es einige wenige Punkte, welche das Spiel entschieden haben.

Guter Start, starke Steigerung

In Einsiedeln wusste man, dass man gegen diesen Gegner nur mit einer abgeklärten Teamleistung zu reüssieren vermögen würde. Bedeutet: Wenige Fehler machen, Mitspieler so gut wie möglich unterstützen. Vielleicht wollte man dies zu Beginn fast etwas zu perfekt machen. Das Einzige, was im Startsatz fehlte, war die nötige Lockerheit in einigen Situationen. Zu oft vermochte man gute Angriffe nicht in Punkte umzumünzen. Das war auch der Grund für einen frühen Rückstand, den man nicht mehr auszugleichen vermochte. Trotz des relativ klaren 19:25 im ersten Satz hatte das Einsiedler Team Blut geleckt. Mit nur einer geringen Steigerung und etwas mehr Spielfreude lag da einiges drin. Genau dies wollte man im zweiten Satz besser machen, und tat es auch. Was die Fans in der gut gefüllten Sporthalle im zweiten Durchgang zu sehen bekamen, war ein volleyballerischer Leckerbissen. Die Raben aus Einsiedeln führten den gesamten Satz über mit einigen Punkten Vorsprung. Ein völlig ausgeglichenes Duell gegen einen tieferklassigen Verein, das hätten die Zürcher wohl nicht erwartet. Leider wurde diese solidarische und aufopfernde Leistung nicht belohnt. Im entscheidenden Moment, als es um den Satzgewinn ging, schlichen sich bei unserem Herren 1 einige kleine Fehler ein, welche von den ebenfalls starken Zwinglistädter eiskalt ausgenutzt wurden. So lag man nach hervorragender Leistung und trotz Satzball 0:2 im Rückstand.

Den Kopf nicht in den Sand gesteckt

Was man in solchen Duellen oft beobachten kann ist, dass das unterklassige Team, nach nichtbelohntem Aufbäumen, einbricht. Nicht so in diesem Spiel. Vielmehr ging man mit der gleichen Motivation in den letzten Satz. Und auch in diesem war für den neutralen Zuschauer wohl nicht zu erkennen, welches Team seit Jahren in der zweithöchsten Liga der Schweiz spielt. Teilweise grandiose Ballwechsel waren im Herzen von Einsiedeln zu bestaunen. Dass am Ende auch dieser Satz verloren ging, passt zum Verlauf des Spiels. Man war sehr nahe dran, den Zürchern war auf dem Platz lange nicht so wohl, wie sie dies vermutlich erwartet haben, und trotzdem vermochten sie im entscheidenden Moment fehlerfreier zu agieren. Trotz der Niederlage und dem Ausscheiden aus dem Swisscup dürfen die Akteure mit gehobener Brust auf dieses Spiel zurückblicken und die positiven Punkte für die kommenden Ligapartien abspeichern. Denn mit solchen einsiedler-Leistungen, haben in der Liga wenige Teams etwas entgegenzusetzen.

VBC Einsiedeln – Voléro Zürich; 0:3 (19:25, 25:27, 21:25); Sporthalle Brüel; 11.12.2022; 17:00;

Raphael Kälin (Captain),Kilian Kälin, Andri Rupp, Jonas Bisig, Kevin Allemann, Michael Birchler, Philipp Mischler, Ivan Zoller, Tim Hug; Coach: Stefan Schädler, Stefan Birchler; Physio: Bruno Zehnder


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