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40:38 - ein historisches Satzresultat

Höhepunkt der Begegnung am Dreikönigstag zwischen dem VBC Einsiedeln und Lausanne UC war der erste Satz, der mit 40:38 an die Gastgeber ging. Ansonsten entschieden die Services das Spiel, ob Asse oder weil sie im Netz landeten.

Das gab es in der Geschichte des Einsiedler Volleyballs noch nie! Die Herren des Volleyballclubs, die in der Nationalliga A auf dem zweitletzten Platz liegen, haben nach 40 Minuten den ersten Satz gegen das favorisierte, momentan zweitrangierteTeam von Lausanne UC mit 40:38 Punkten gewonnen! Und das, obwohl die Gäste  ein Dutzend Satzbälle hatten, aber die Einsiedler unter anderem dank derer verschlagenen Services immer wieder ausglichen und ihrerseits die dritte Chance nutzten und Gian Aebli den Satzball mit einem Service-As verwertete. Begreiflich dass die Stimmung bei den Zuschauern, aber auch bei den Spielern und Coach Philippe Husi, der für den nach den Festtagen freigestellten Trainer Matthias Biesiada am Spielfeldrand stand, im Hoch war.

Lausanne bekam Einsiedeln in den Griff

Allerdings schien es, dass mit diesem Sieg die Luft bei den Einheimischen draussen war, verloren sie doch den zweiten Satz sang- und klanglos mit 12:25 Punkten. Einerseits war es der norwegische Diagonalspieler Jonas Kvalen, der die Klosterdörfler mit seinen unwiderstehlichen Angriffen immer wieder in die Schranken wies, und anderseits gelang ihnen kein Aufbau und landeten ihre Aufschläge häufig im Out oder im Netz. Da nützten auch die zahlreichen Wechsel nichts, und einige aufs Konto von Einsiedeln gekommene Punkte waren erst noch verschlagene Services des Gegners.

Ähnlich was die erfolgreichen Aufschläge der Gastgeber anbelangt, ging es leider im dritten Satz weiter, während Lausanne diese Schwäche in den Griff bekam. So musste stets einem Rückstand nachgerannt werden, wobei es aber auch auf Einsiedler Seite einige sehr schöne Ballaktionen und erfolgreiche Blocks zu beklatschen gab. Doch die Westschweizer liessen sich den Vorsprung bis zum Satzende nicht mehr nehmen.

Das Resultat im vierten Satz widerspiegelt hingegen den Spielverlauf in keiner Weise. Die beiden Teams lagen mehr oder weniger immer gleich auf, und der Einsiedler Topscorer Malte Stiel glänzte mit einigen harten Service-Assen und ebensolchen Angriffen. Allerdings muss auch gesagt werden, dass Lausanne dank seiner wiederum zahlreichen verschlagenen Services einiges zum ausgeglichenen Resultat beitrug. Beim Stand von 19:19 wollte den ansonsten sehr motivierten und aufgestellten Einsiedlern aber kein Punkt mehr gelingen, und so verloren sie dieses mit Ausnahme des zweiten Satzes sehenswerte und spannende Spiel mit 1:3 Sätzen.

Matchtelegramm

Volleyball NLA, VBC Einsiedeln – Lausanne UC 1:3 (40:38, 12:25, 20:25, 19:25)

Sporthalle Brüel – 80 Zuschauer

VBC Einsiedeln: Malte Stiel (Captain), Ben Hensler, Pascal Wunderle, Dominik Schnüriger, Stig Döös, Martin Wyss, Benedikt Doranth, Gian Aebli, Oliver Ulrich, Michael Birchler (Libero) – Coach: Philippe Husi, Assistent: Kurt Steiner

Lausanne UC:  Julien Carrell (Captain), Arthur Sueur, Jonathan Käser, Jonas Kvalen, Karim Zerika, Vadzim Pranko, Reto Pfund, Adrien Prével, Dennis del Valle (Libero) – Coach: Massimiliano Giaccardi, Assistent: Pierre Berger


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