Die lang ersehnten Neuigkeiten des Damen 1 Teams…

Bericht zu den letzten 3 Spielen des Damenfanionteams des VBC Einsiedeln.

VBC Zürich Unterland 2 – VBC Einsiedeln 3:1
Nach dem die Einsiedlerinnen die Tabellenspitze souverän angeführt hatten – Stand der Spitzenkampf auf dem Programm. Die Kosterdörflerinnen reisten nach Kloten zu den Spielerinnen der zweiten Mannschaft von Zürich Unterland. Alle wussten, dass es eine schwierige aber lösbare Aufgabe wird. Den zwei Stammspielerinnen – Irma Späni und Evelyn Imhof – konnten leider nicht mit nach Zürich reisen. Schon nach wenigen Bällen gerieten die Gäste aus Einsiedeln unter Druck. Das einheimische Team spielte nicht überragend, doch es reichte um die Klosterdörflerinnen unter Druck zu setzen und zu Fehlern zu zwingen. Servicefehler, Nuller in der Annahme, eine schlechte Blockleistung wenig Druck am Netz war nicht nur das Fazit aus dem ersten Satz sondern des ganzen Spiels. Und je mehr die Einsiedlerinnen in Rückstand gerieten, desto weniger wurde auf dem Spielfeld geleistet – im Gegenteil. Zeitweise wurde sogar herum gezickt…. Nach dem Spiel waren sich alle einig – dies war ein Match zum vergessen. Denn das nächste Spiel kommt schon bald und der Gegner ist Uster – Uster, das Aufsteigerteam aus der dritten Liga.

Uster – VBC Einsiedeln 3:2
Ein Team das den Einsiedlerinnen nicht fremd ist. Bereits in der dritten Cup Runde standen sich die beiden gegenüber. Damals konnten die Einsiedlerinnen den Match klar für sich entscheiden. Am Donnerstagabend nahmen die Damen aus dem Klosterdorf und noch Leader der 2. Liga den Weg nach Uster unter die Füsse. Es war klar – man wollte Gewinnen. Nach klaren Statements des Trainers André Abegg wusst die Spielerinnen genau was zu tun ist. Von Beginn an zeigten die Zürcherinnen Kampfgeist und brillierten vor allem mit einer super Defensivenleistung. Die Einsiedlerinnen hatten Mühe ins Spiel zu kommen und so verloren sie auch den ersten Satz. Wieder einmal wurde es ein wenig laut auf der Trainerbank. „Spielt doch endlich mal Volleyball – alle können es los“. Satz zwei und drei verlief dann eher, wie es sich die Einsiedlerinnen wünschten. Über alle Angreiferpositionen konnte man Punkte erzielen und auch die Services wurden clever platziert. Zudem zeigten vor allem die beiden Mittespielerinnen eine sehr gute Blockleistung. Nach drei gespielten Sätzen stand es dann 1:2 für die Gäste aus Einsiedeln. So jetzt noch einen Satz…. Sagten sie sich. Doch es kam alles anders! Die Annahmespielereinnen hatten sichtlich Probleme mit den gegnerischen Services, während des ganzen Satzes kamen nur wenige Annahmen in die Richtung der Passeuse. Dies machte das ganze Spiel sehr schwierig. Dadurch wurden alle Einsiedlerinnen so unsicher, dass gar nichts mehr funktionierte. So verloren die Einsiedlerinnen den vierten Satz mit 25:13. Diese soeben gezeigte Leistung musste sofort aus den Köpfen der Spielerinnen – sonst wird es unmöglich das Spiel zu gewinnen. Doch auch im fünften Satz gelang nichts… Und so verloren die VBClerinnen das zweite Meisterschaftsspiel in dieser Saison und mussten somit auch die Führung in der Tabelle abgeben.

VBC Einsiedeln – Wetzikon 3:0

Nach zwei nicht nötigen Niederlagen war die Devise klar… Man will zu Hause gegen Wetzikon gewinnen. Konzentriert und voller Elan starteten die Klosterdörflerinnen ins Spiel. Doch wie in den beiden letzten Spielen war irgendwie der Wurm drin. Die Einheimischen waren eigentlich immer in Führung, konnten aber nie davon ziehen. Nach einem sehr knappen ersten Spiel siegten die Einsiedlerinnen mit 25:23. Kopf an Kopf ging es auch im zweiten Satz weiter. Trotz vielen Servicesasse und harten Angriffen über die Mittelangreiferinnen konnte die VBClerinnnen nie mehr als einen dreipunkte Vorsprung herausholen. Dank Glück und Coolness gewannen sie aber auch Satz zwei mit 25:24. Eine zwei zu null Führung war schön, aber dies bedeutete noch lange nicht, dass auch der Match zu Gunsten der Einsiedlerinnen ausgeht… Doch im dritten Satz änderte sich einiges. Zum ersten Mal seit langem war man bereits zu Satzbeginn mit dem Kopf bei der Sache und konnte relativ schnell in Führung gehen. Vor allem zu erwähnen ist die hervorragende Leistung der Libera Muriel Schönbächler. Einige Bälle erwischte sie noch im letzten Moment und hielt so die Einsiedlerinnen zu jeder Zeit im Spiel. Schlussendlich sagte man sich trotz einem 3:0 Sieg – Hauptsache gewonnen.

Das nächste Spiel der Einsiedlerinnen wird erneut einen Spitzenkampf. Am 16. Dezember 2009 sind sie zu Gast bei Wädivolley D1.