NLA: Kampf um Rang sieben

In der letzten Play-off-Serie kämpfen Einsiedeln und Jona um den zweitletzten Tabellenplatz. Am Samstag steigt das erste Spiel, die weiteren eine Woche später.

Jona und Einsiedeln haben in den bisherigen Play-off-Spielen eines gemeinsam – beide konnten noch keine Serie für sich entscheiden. Zwar reichte es Jona am letzten Wochenende zu einem Matchgewinn gegen Chênois, Einsiedeln zog gegen Luzern zwei Mal im fünften Satz den Kürzeren.

Angesprochen auf die bevorstehenden Partien nimmt sich Assistenzcoach Philippe Husi vor, die schmalen Ressourcen optimal auszunützen. «Wir müssen uns an die gewonnenen Sätze der letzten zwei Spiele erinnern.» Wenn Einsiedeln nur wenige Minuten vom Weg abkommt, genügt dies schon zum Satz- oder Matchverlust. Daher sei es wichtig für den VBC, sich auf diejenigen Elemente zu verlassen, die funktionieren. Positiv sei, dass die letzten zwei Spiele, trotz knapper Niederlagen, den Einsiedlern Spielfreude und Hoffnung zurückgaben. Es ist schade, dass dafür zuerst über 20 verlorene Partien nötig waren. In den letzten Trainings vor dem Spiel am Ostersamstag wird deshalb der Fokus auf die Spielfreude gelegt.

Die Etzelderbys sind berühmt und berüchtigt für ihre Spannung. Die bisherigen Begegnungen gingen oft über fünf Sätze und die Mannschaften schenkten sich gegenseitig gar nichts. Aus diesem Grund müssen die Einsiedler alles daran setzen, übermorgen vor Heimpublikum in Führung zu gehen und sich so in eine gute Ausgangslage für die Best-of-Three-Serie zu manövrieren.

    Samstag, 15. April, 15 Uhr: VBC Einsiedeln – Burgerstein Vitamine Volley Jona, Sporthalle Brüel