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VBC Einsiedeln am 29. Mixed Open Air in Luxemburg

Viele Wege führen nach Luxemburg! So reisten zwei Spieler per Schiff via Rhein und Mosel an, die anderen vier traditionell mit dem Auto.

Das «Team Chuchichästli», bestehend aus Einsiedler Volleyballern, und das Mixed Open Air haben bereits eine lange Geschichte hinter sich, sind doch «die Schweizer» gern gesehene Gäste am Mixedturnier auf Rasen mit Teams aus Luxemburg, Deutschland, Frankreich und Tschechien.

Für die Edition  vom 15./16. Juli hatte man den Anmeldeschluss fast verpasst, konnte jedoch dank Schützenhilfe von Jan Lux, Mitglied VBC Einsiedeln und Spielplanverantwortlicher des Turniers in Bertrange, einen Startplatz ergattern. Das grosse Wiedersehen der Einsiedler fand am Freitagabend in Bertrange statt. Dominik Husi und Philipp Eppler waren zehn Tage zuvor mit dem Schiff «MS Juanita» in Basel auf dem Rhein gestartet und hatten via Koblenz/Mosel in Schwebsange im Grossherzogtum ausgewassert. Marc Husi brachte den Schiffsanhänger aus der Schweiz mit. So stellte man die MS Juanita auf dem Parkplatz des Spielgeländes in Bertrange auf und verfügte über eine äusserst komfortable Ausgangslage mit voll ausgerüsteter Küche und gemütlicher Lounge für das Team.

Am Samstagmittag startete das Volleyballturnier. Die Einsiedler spielten wie immer in der höheren «Leistungsklasse» mit und bemühten sich, auf dem Rasenfeld einen guten Eindruck zu hinterlassen. Philipp Eppler nahm das erste Mal am Turnier teil und setzte seine Mitspieler durch gute Pässe gekonnt ins Spiel. Bemerkenswert war, dass die traditionell eher klein gewachsenen Schweizer mit Verstärkung von Jan Lux (Grösse: 2 Meter) und Hugrun Oskarsdottir (Grösse: 1,90 Meter) endlich auch über zwei grossgewachsene Mitspieler verfügten. In den letzten Spielen des Tages fiel auch Marc Husi durch seine fast schon legendären Finten auf neun Meter auf.

Das Team Chuchichästli konnte, von einigen Startschwierigkeiten abgesehen, bereits in den ersten drei Spielen punkten. Somit war für den Sonntag der Einzug in die höhere Kategorie schnell gesichert. 

Knappe Angelegenheit

Nach einem unterhaltsamen Abend inklusive Besuch an der Bar ging das Turnier am Sonntag in die zweite Runde und die Einsiedler starteten wie die Feuerwehr. Die ersten zwei Spiele konnte man locker gewinnen, bevor die erneute Begegnung mit «les Wailers» anstand. Die grossgewachsenen Franzosen hatten die Einsiedler in der Vorrunde locker besiegt, diesmal wollte man ihnen jedoch Paroli bieten. Das Spiel wogte hin und her, keine Mannschaft konnte sich absetzen. Den ersten Satz gewannen die Chuchichästlis knapp, bevor im zweiten Durchgang Dominik Husi, eigentlich Libero, seine Qualitäten am Block demonstrierte. Der Starspieler der Wailers scheiterte Mal um Mal. So sicherten sich die Einsiedler den dritten Sieg in Folge und standen im Rennen um den Finaleinzug plötzlich vorne. Nach zwei durchzogenen Spielen, wo nicht viel zusammenpasste und drei von vier Sätzen verloren gingen, war es immer noch eng an der Tabellenspitze. Im letzten Spiel gegen «Balu und seine Crew» ging es nochmals um die Wurst, was den Einsiedlern aber erst im Nachhinein klar wurde. Hier resultierte ein 1:1 nach Sätzen.

Da sich am Sonntag fast alle Mannschaften gegenseitig geschlagen hatten, fehlte den Einsiedlern am Ende nur ein einziger Punkt zum Finaleinzug. Wenn man also das Spiel gegen Balu siegreich hätte gestalten können, wäre die Teilnahme am Endspiel dringelegen.

So nahm man fürs Final zwischen «les Wailers» und «les Travailleurs» eine Zuschauerrolle ein. Müde aber zufrieden ging es dann mit dem Schiffsanhänger und 90 Kilometern pro Stunde zurück in die Schweiz.

 
 

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