Trotz schlechter Wetterprognosen fand am Sonntag, 31.7. das vierte Beachvolleyball-Tennis-Jassturnier auf den Anlagen des Volleyball- und Tennisclubs statt. Das Turnier wurde vom Damen Aktivteam des Tennisclubs organisiert, bei welchem einige in beiden Vereinen tätig sind. Gestartet wurde mit der Auslosung der knapp 30 TeilnehmerInnen in sechs Teams. Zuerst wurde auf den Tennisfeldern um die Punkte gekämpft und die SportlerInnen konnten ihr Können zeigen. Das Niveau war ganz unterschiedlich; während die einen das erste Mal einen Tennisschläger in den Händen hielten, üben andere diese Sportart regelmässig aus. Trotzdem waren die Spiele meist spannend und die Neulinge freuten sich über ihre ersten gewonnenen Punkte.
Die Cracks hingegen schmunzelten zwischendurch über ungewohnt gespielte Bälle, welchen ihnen um die Ohren flogen. Danach machten sich die SportlerInnen über das reichhaltige Büffet aus diversen selbstgemachten Salaten und Grilladen her, bevor das Terrain gewechselt, die Schuhe ausgezogen und im Beachvolleyballfeld um die Bälle gehechtet wurde. Nach kurzer Zeit musste diese Sportart jedoch wegen des heftigen Regens unterbrochen werden. Das stellte sich jedoch weder für die Organisatorinnen noch die TeilnehmerInnen als Problem dar, da ja noch die wetterunabhängige dritte Sportart Jassen (Schieber) zu meistern war. Auch hier ging es emotional zu und her. Wurde doch nur auf 1050 Punkte gespielt, wobei jede Wahl dreifach zählte. So kam es, dass nach drei Mätchen hintereinander eine Runde schon vorbei sein konnte. Dafür blieb dann mehr Zeit, die selbstgemachten Kuchen zu kosten, bis auch die anderen JasserInnen ihre Runde gespielt hatten. Als ob perfekt geplant hörte nach der letzten Jasspartie der Regen schlagartig auf und die ausstehenden Beachvolleyballbegegnungen konnten bei fast trockener Witterung durchgeführt werden; nur die ganz harten SportlerInnen mussten die letzten Punkte noch in strömendem Regen erspielen. So kam es, dass nach sieben Stunden das Siegerteam des Beach-Tennis-Jassturniers und somit die besten Allrounder der drei Sportarten klar war.
