Die Einsiedlerinnen siegten am vergangenen Samstag in Gossau verdientermassen klar in drei Sätzen. Am kommenden Wochenende folgen gleich zwei Partien.
Voller Vorfreude reisten die Klosterdörflerinnen am letzten Samstag nach Gossau, um weitere Punkte für den Ligaerhalt zu sammeln. Dank des Sieges die Woche zuvor besteht wieder die Möglichkeit, in der 1. Liga zu bleiben. Die Einsiedlerinnen spielten von Beginn an sehr überzeugend und voller Elan. Die Spielerinnen freuten sich über jeden Punkt. Mit gutem Anspiel und hohem Block konnten die Einsiedlerinnen den Gegnerinnen punktemässig immer ein wenig voraus bleiben und die Damen vom VBC Andwil-Arnegg unter Druck setzen. Den ersten Satz entschieden die Einsiedlerinnen mit 25:20 für sich.
Optimistisch starteten die Klosterdörflerinnen in den zweiten Satz. Sie wussten, dass sie die Gegnerinnen nicht ins Spiel kommen lassen durften. Zu Beginn zeigten sie eine gute Leistung, doch in der Mitte des Satzes konnten die Damen von Andwil-Arnegg die Einsiedlerinnen mit kurzen Spielbällen unter Druck setzen. Sie konnten sich zwei grosse Schwächen der Einsiedlerinnen, die Annahme und die Verteidigung, zunutze machen. Eine kurze Zeit schafften sie es auf diese Art, die etwas zu statischen Gäste in Bedrängnis zu bringen und aufzuholen. Doch unermüdlich kämpften die Einsiedlerinnen weiter und konnten den Satz auch dank einiger hervorragender Mittelangriffe 25:21 für sich entschieden.
Im dritten Durchgang spielten die Einsiedlerinnen weiterhin mit Köpfchen. Die Gegnerinnen scheiterten oft am hohen Block und hatten kaum die Gelegenheit, ihre Stärken auszuspielen. Mit dem dritten Satzgewinn von 25:16 nahmen die Einsiedlerinnen drei weitere wichtige Punkte mit nach Hause.
Während des ganzen Spiels hatten sie einen guten Teamzusammenhalt und konnten sich mit guter Stimmung immer wieder motivieren, weiter zu punkten.
Am nächsten Samstag, 4. Februar, spielen die Damen zu Hause in der Brüel Sporthalle gegen Wittenbach und kämpfen um weitere Punkte. Am Sonntag geht es direkt weiter in Aadorf.
Es spielten. Sandra Affentranger, Anina Buchli, Hugrùn Òskarsdòttir, Jennifer Birchler, Manuela Nigsch, Isabel Schwarz, Antigona Shali, Eveline Schlegel, Marina Christen (Libera). – Coach: Kurt Steiner.
