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NLA forderte Näfels

Das Spiel am Samstagabend begann vielversprechend und die Klosterdörfler zeigten in Satz drei wieder einmal, dass sie auch den Topteams gefährlich werden können. Zu einem Punktgewinn reichte es dann doch nicht.

Motiviert durch den ersten Punkt vom vergangenen Wochenende, starteten die Einsiedler in gewohnter Aufstellung am Samstag gegen den drittplatzierten Biogas Volley Näfels. Die Devise lautete, dem Rekordmeister ein Bein zu stellen und eventuell deren seit fünf Meisterschaftsspielen andauernde Siegesserie zu beenden.

Ex-Näfelser Milanez

Unter der Führung von Spielertrainer und Passeur Denis Milanez wussten die Einsiedler die Glarner herauszufordern. Bis letzte Saison spielte Milanez im Dress von Näfels. «Das war für mich aber kein spezielles Spiel, mir ist es egal, wer auf der anderen Feldseite steh.», meinte er nach der Begegnung.

Näfels gelang der Start nicht wie gewünscht, sie mussten Druck ausüben gegen den Tabellenletzten und begingen auch einige Fehler. Bei Einsiedeln hingegen schien es fast, als sei der Knopf gelöst – sie spielten frei auf und konnten schöne Punkte verbuchen. Doch eine Serviceserie von Passeur Reto Giger, einem von fünf Spielern der Schweizer Nationalmannschaft bei den Glarnern, beendete die Führung der Einsiedler und es stand bald 15:20. Weitere starke Aufschläge und zum Schluss ein wunderbarer Angriffspunkt des Topscorers Martinez führte zum ersten Satzgewinn für Näfels.

Abhaken und weiter

Der zweite Satz startete verschlafen und die Einsiedler reihten Fehler an Fehler. Nichts, aber auch gar nichts wollte klappen. Nach 20 rabenschwarzen Minuten ging dieser Satz klar an die Gäste. Welche Worte Philippe Husi wohl in der 10-Minuten-Pause fand? Sie mussten gewirkt haben. Kampflustig fanden die Einsiedler ins Spiel zurück und Matej Prajzler kassierte auch gleich eine gelbe Karte. 

Zu Beginn lagen die Einsiedler zwar noch hinten, aber tolle Angriffs-
punkte, Service-Asse, ja sogar ein Angriffspunkt von Passeur Milanez und plötzlich wurde es spannend. Näfels reagierte mit einem Spielerwechsel und Time-out, Einsiedeln mit Service-Assen von Lux und Milanez. Beide Teams wurden lautstark durch ihre Fans angetrieben. 

Vor allem bei den Einsiedlern stimmten jetzt sowohl Teamgeist wie auch Einsatz. Mit einem wunderbaren Blockpunkt kam es zum ersten Satzball, welcher noch abgewehrt wurde. Aber den zweiten Matchball verwertete Topscorer Raphael Kälin und so war der Satzgewinn Tatsache.

Ein zweiter Punkt?

Es kam wie es kommen musste und Näfels reagierte prompt. Bei Einsiedeln war die Luft draussen und es klappte erneut nichts mehr. Durch einen Angriff und einen Service von Samuel Ehrat, ebenfalls Schweizer Nationalspieler, ging dann auch der vierte Satz ins Glarnerland.

Coach Denis Milanez war grundsätzlich zufrieden, schliesslich konnten sie den Glarnern einen Satz abknöpfen: «Wir erwarteten ein stärkeres Spiel von Näfels, vielleicht wäre dann bei uns auch noch etwas mehr drin gelegen.» Für die weiteren Spiele wünscht er sich mehr Konstanz im Team, auch am Samstag reichte es nur für 1,5 Sätze Topleistung. Der ehemalige Näfels-Spieler sieht positiv in die Zukunft: «Wir haben gegen uns selber gespielt. Es darf uns nicht interessieren, wer auf der anderen Feldseite steht! Wir müssen unser Spiel durchziehen und wer weiss – vielleicht doch noch einmal gewinnen!»

Matchtelegramm 

Volleyball, NLA: VBC Einsiedeln – Biogas Volley Näfels 1:3 (18:25, 14:25, 25:23, 16:25). Sporthalle Brüel 

130 Zuschauer. VBC Einsiedeln: Denis Milanez (Captain), Oliver Ulrich, Dominik Husi (Libero), Dominik Schnüriger, Stig Döös, Vitezslav Bartunek, Martin Wyss, Matej Prajzler, Jan Lux. Coach: Denis Milanez, Assistenten: Philippe Husi, Kurt Steiner. 

Biogas Volley Näfels: Marco Gygli (Captain), Manuel Sutter (Libero), Olivier Müller (Libero), Marko Vukasinovic, Marc Walzer, Reto Giger, Jakub Radomski, Dominik Fort, Pascal Wunderle, Samuel Ehrat, Roosewelt de Oliveira, Jose Martinez Roa. Coach: Dalibor Polak, Assistenten: Manfred Müller, Markus Stadelmann.

 
 
 

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