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Herren 1: Viel Kampfgeist gezeigt

Am Sonntagabend gab es in der Sporthalle eine spannende Volleyballpartie zu sehen. Einsiedeln holte sich knapp keinen Punkt gegen das favorisierte Schönenwerd.

Zum Schluss der Partie hatte Einsiedeln 83 und Schönenwerd 97 Punkte verbucht. Vor allem die ersten drei Sätze waren hart umkämpft und deshalb auch äusserst spannend. Laut Chefstatistiker René Ringli war der erfolgreichste Einsiedler der Partie Stig Döös-Traagstad mit 19 erzielten Punkten, gefolgt von Matej Prajzler mit 14, Raphael Kälin mit 13 und Topscorer Martin Kaufer mit 12 Punkten. In der Statistik konnten sie durchaus mit Schönenwerd mithalten, hier fielen vor allem Topscorer Daniel Rocamora und Aussenangreifer Kollo Kristo mit je 16 erzielten Punkten auf.

Dem Rückstand nachgerannt

Der Start in die Partie ging an Volley Schönenwerd, das konzentriert arbeitete und sich keine Ungenauigkeiten leistete. Auf Seite der Einsiedler gab es den einen oder anderen unerzwungenen Fehler, was schnell in einer Vierpunkteführung der Gäste resultierte. 

Diesem Rückstand rannte Einsiedeln bis Satzende nach, auch wenn sie sich dank einer kämpferischen Leistung und gut platzierten Services von Captain Denis Milanez vom Stand von 13:17 bis auf einen Punkt an die Gegner herankämpften. Doch dann reagierten die Solothurner – zwei super Anspiele von Kollo sowie Punkte von Christoph Hänggi machten den Sack zu.

Mehr Konsequenz

In der Folge reagierte Einsiedeln erfolgreich – vom ersten Ballwechsel im zweiten Satz an waren die Gastgeber voll da und gingen zwei Punkte in Führung. Nach dem Technical Time-out konnte sich der gegnerische Trainer, Zharko Ristoski, nicht mehr fangen und holte sich wegen Lamentieren eine rote Karte, was in einer Punkt-Gutschrift für die Einsiedler endete. 

Der VBC zeigte ab dann sein wahres, kämpferisches Gesicht und gab keinen Ball verloren und hielt so den Vorsprung hartnäckig. Einsiedeln punktete auf allen Positionen und zeigte in dieser Phase der Partie einige schöne Blocks, auch gegen 2,03-Meter-Mann Rocamora. So holten die Klosterdörfler den Satz mit einem gezielten Smash des Aussenangreifers Döös-Traagstad nach Hause.

Haarscharfer Vorsprung

Beide Mannschaften kamen konzentriert aus der 10-Minuten-Pause zurück und schenkten sich gegenseitig nichts. Verloren geglaubte Bälle wurden noch gekratzt und die Zuschauer hielten oftmals den Atem an. 

Volley Schönenwerd hatte die Nase zur Satzmitte zwar um drei Punkte vorn, Einsiedeln kämpfte sich mit sehenswerten Kurzangriffen und druckvollen Services bis auf 20:20 zurück. Nun galt es ernst, Schönenwerd legte zwei Punkte vor, Einsiedeln zog nach ... bis es nach einer zweifelhaften Schiedsrichterentscheidung plötzlich 24:22 für die Gäste stand. Den Satzball verwertete Schönenwerd effizient und Einsiedeln schlitterte haarscharf am zweiten Satz-, beziehungsweise dem Punktgewinn vorbei.

Sieg für Schönenwerd

Im vierten Satz war die Luft bei Einsiedeln draussen, wenig passte mehr zusammen. Die Enttäuschung über den verpassten Satzgewinn im dritten Durchgang war zu gross. So ging der vierte und damit letzte Satz diskussionslos an die Solothurner. 

Trotz dieses klaren Resultats zum Schluss war das Spiel am letzten Sonntagabend in der Brüelhalle das beste, das Einsiedeln in dieser Saison zeigte. Der VBC bewies, dass die Mannschaft mit ihrem Können und Kampfgeist durchaus mit einem Team der Top vier mithalten kann. Für einen Punktgewinn fehlte nur ganz wenig. Wenn es die Klosterdörfler schaffen, solch eine Leistung gegen eines der hinteren Teams abzurufen, kann der erste Matchgewinn nicht mehr weit weg sein. 

Matchtelegramm

VBC Einsiedeln – Volley Schönenwerd 1:3 (22:25, 25:22, 22:25, 14:25)

Sporthalle Brüel

180 Zuschauer

VBC Einsiedeln. Denis Milanez (Captain), Oliver Ulrich, Jan Lux, Raphael Kälin, Rafael Schnüriger, Stig Döös-Traagstad, Martin Kaufer, Matej Prajzler, Martin Wyss, Dominik Husi (Libero). Dominik Schnüriger (verletzt). Coaches: Denis Milanez, Phi-
lippe Husi, Kurt Steiner.

Volley Schönenwerd. Kristo Kollo, Julian Fischer (Libero), Simon Hofstede, Daniel Rocamora, Sébastien Chevallier, Marko Kesten, Christoph Hänggi, Christopher Frame, Leon Dervisaj, Noel Giger, Fran Peterlin. Coach: Zharko Ristoski. Verletzt: Carlos Guerra.


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