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Knapp am Satzgewinn vorbei

Vor der samstäglichen Partie waren die Rollen klar verteilt: Chênois als Tabellenvierter war gegen die achtplatzierten Einsiedler favorisiert. Doch das Heimteam gab so schnell nicht auf und schnupperte am Satzgewinn.
Nach eineinhalb Stunden Spielzeit hatte Chênois die Partie in der Einsiedler Sporthalle für sich entschieden. Plötzlich war der Funken der Hoffnung erloschen. So schauten sich die Einsiedler Spieler und Trainer einen Moment lang ratlos gegenseitig an, bevor sie sich beim anwesenden Publikum bedankten. Diese Gefühlsregung spiegelt die Partie gegen ein solides Genf wieder: Die Gäste sassen während dem ganzen Match am Drücker, Einsiedeln konnte das Spieldiktat nie ganz übernehmen. Trotzdem bekamen die Zuschauer ein sehenswertes Match geboten.
 
Gut gekämpft
Bereits beim Einschlagen machten die grossgewachsenen Genfer eine gute Figur und wuchteten die Bälle ins Feld. Die Heimmannschaft liess sich – angetrieben durch vier Pauken an der Seitenlinie – davon aber nicht zu sehr beeindrucken, mit viel Kampfgeist fand man den Einstieg ins Spiel sofort und vermochte mit Chênois Schritt zu halten. Punkt um Punkt ging es so weiter bis sich die Einsiedler zur Satzmitte sogar absetzen konnten. Ein drei Punkte-Vorsprung (20:17) reichte jedoch nicht, um den ersten Satz ins Trockene zu bringen. Die Gäste zündeten ein wahres Angriffsfeuerwerk und überholten souverän.
Die erste Chance war vertan und zu Beginn des zweiten Satzes klappte auf Einsiedler Seite nur wenig, bald war man ins Hintertreffen gelangt. Auch der Wechsel auf Aussen, neu besetzte Dominik Schnüriger die Position, brachte Genf nicht aus dem Spielfluss. Beim grossen Vorsprung von 19:12 wechselten die Gäste die halbe Mannschaft aus und sofort witterte die Mannschaft von Ernst Rüdisüli ihre Chance und setzte sich mit guten Verteidigungs- und Angriffsaktionen in Szene. Erneut kam man Genf nahe aber leider nicht nahe genug.
 
Satzgewinn bleibt verwehrt
Im dritten Satz startete Genf wieder mit der gewohnten Aufstellung. Die Gäste wollten das Spiel und die drei Punkte so schnell wie möglich in trockene Tücher bringen. Die Einsiedler zeigten sich hartnäckig, servierten mit viel Risiko, das sich oftmals auszahlte. Beim zweiten Technischen Time-Out lagen die Schwyzer sechs Punkte in Front.
Genf bäumte sich eindrücklich auf, bald stand es 19:19 – der Satz lag auf Messers Schneide. Mit spektakulären Aktionen hüben wie drüben wogten das Momentum und die Punkte hin und her. Den ersten Matchball wehrten die Klosterdörfler noch ab, dann aber zeigte 2,12 Meter-Hüne Luka Babic sein Können und smashte zwei Bälle ins Feld.
Auch ein Blick in die Statistik spricht klare Worte: Der gegnerische Topscorer Babic verbuchte insgesamt 23 Punkte. Auf der Einsiedler Seite waren diese gleichmässiger über die Positionen verteilt, erfolgreichster Angreifer war Raphael Kälin mit elf Punkten.
Sehenswert am Spiel war vor allem die kämpferische Leistung und der Wille der Einsiedler, diese lassen für die letzte Quali-Runde und die späteren Play-offs Hoffnungen aufkeimen.
 
Matchtelegramm
VBC Einsiedeln - Chênois 0:3 (23:25, 21:25, 24:26).
Sporthalle Brüel
110 Zuschauer
VBC Einsiedeln. Dominik Schnüriger, Oliver Ulrich, Benedikt Doranth, Martin Wyss, Ben Hensler, Michael Birchler, Gian Aebli, Raphael Kälin, Oliver Bochsler, Pascal Wunderle. Coach: Ernst Rüdisüli, Assistent: Philippe Husi.
 
Chênois: Enes Dustinac, Arshdeep Dosanjh, Antonio Dos Santos, Stepan Abramov, Jérôme Fellay, Luka Babic, Quentin Zeller, Yann Prönnecke, Antoine Blazy, Rui Botas Dos Santos, Denis Abramov, Milorad Kapur. Coach: Carlos Carreno Cejudo

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