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NLA: Klosterdörfler unterlagen Leuchtstädter

Die Doppelrunde des VBC Einsiedeln vom vergangenen Wochenende wurde am Sonntag gegen Volley Luzern zu Hause beendet. Nach verpatztem Start fand man doch noch ins Spiel, konnte aber wegen hoher Fehlerquote nicht die Oberhand gewinnen.

Die Fankulisse war für einmal ungewohnt – die Einsiedler Pauke blieb im ersten Satz unberührt, aber dafür war Luzern mit einer Paukenspielerin angereist, welche mit einigen Fans für gute Stimmung sorgte. Das „Blau-Wiiss“ übertönte meist sogar das „Hopp Einsidlä“. So starteten auch die Einsiedler eher unmotiviert ins Spiel. Nichts gelang auf Einsiedler Seite und so ging der erste Satz nach knapp 20 Minuten an die Gäste.

Satz zwei startete etwas besser für die Schwyzer. Kilian Kälin übernahm die Einsiedler Pauke und so wurde die Stimmung in der Halle – aber auch auf dem Feld – besser! Auf der Einsiedler Seite gelangen Service-Asse, Blocks und auch Angriffe – bei den Luzernern hingegen schlichen sich unzählige Fehler ein, vor allem Topscorer Brzakovic reihte Fehler an Fehler. Nach zwei Time-Outs von Luzerns Trainerin Bertolacci bei 15:18 und 17:20 fanden diese wieder ins Spiel. Für die Einsiedler wurde es eng und bei 21:20 reagierte Coach Biesiada ebenfalls mit einem Time-Out. Der Schluss war hart umkämpft. Ein Angriffsfehler von Luzern führte zum ersten Satzball für Einsiedeln, welcher dann mit einem schönen Angriffspunkt verwertet werden konnte.

Fehler um Fehler

Im dritten Satz versuchten die Einsiedler druckvoll zu servieren, was leider oft scheiterte – bis zum Satzende sollte jeder Spieler mindestens ein Servicefehler gemacht haben. Auch die Abstimmung zwischen Passeur und Angreifer passte oft nicht und sorgte für zusätzliche ärgerliche Fehler. Und auch wenn die Annahmen rund um den neuen Libero Michael Birchler meistens passten, fehlte es dann oft am erfolgreichen Abschluss. Ein Servicefehler von Bene Doranth führte zum ersten Satzball bei 24:18, doch auch der Luzerner Service landete im Netz und so kam Pascal Wunderle noch mal zum Zug. Mit tollen Anspielen und einigen Blockpunkten näherten sich die Einsiedler noch an 22:24 ran, doch dann reüssierte Luzerns Passeur Harksen mit einer gezielt gesetzten Finte.

Der VBC Einsiedeln fand in Satz vier gut ins Spiel und wirkte wach. Es wurde spannender, je länger das Spiel ging. Die beiden Teams schenkten sich nichts mehr, es wurde auch heiss auf dem Spielfeld – das gipfelte in einer roten Karte gegen den Einsiedler Bene Doranth bei 9:13. Das wirkte sich nicht gut auf die Heimmannschaft aus, das Spiel war wieder von Fehlern geprägt und so kam es bei 24:17 zum ersten Matchball für die Gäste. Doch der Service ging ins out und die Klosterdörfler bekamen eine letzte Chance. Bezeichnend für die vielen (Service-)Fehler im Spiel ging dann auch das Anspiel von Malte Stiel ins Aus und beendete das Spiel.

Weg zur Besserung

Für Trainerassistent Philippe Husi ist das Spiel seines Teams einfach noch nicht ganz ausgereift. Auch Ben Hensler, der in der letzten Saison ein „Auslandsjahr“ in Luzern absolvierte,  sah das ähnlich: „Wir hatten viele Aufs und Abs! Wir sind viel zu wenig konstant, aber doch wenigstens schon auf dem Weg der Besserung!“ Es sei doch schon sehr speziell gewesen, gegen seine ehemaligen Mitspieler zu spielen, das motiviere zusätzlich.

Jetzt heisst es, diese Doppelrunde abzuhaken und nach vorne zu schauen. Erst am 15. Dezember folgt das nächste Heimspiel – vorher stehen drei Auswärtsspiele gegen VBC Uni Bern, Volley Amriswil und Volley Näfels an.

Matchtelegramm

Volleyball, NLA: VBC Einsiedeln – Volley Luzern 1:3 (13:25, 25:23, 22:25, 18:25). Sporthalle Brüel

120 Zuschauer. VBC Einsiedeln: Malte Stiel (Captain), Michael Birchler (Libero), Gian Aebli, Pascal Wunderle, Dominik Schnüriger, Oliver Ulrich, Ben Hensler, Raphael Kälin, Martin Wyss, Oliver Bochsler, Benedikt Doranth. Coach: Matthias Biesiada, Assistenten: Philippe Husi, Kurt Steiner.

Volley Amriswil. Peer Harksen (Captain), Jörg Gautschi (Libero) 1, Erik Harksen (Libero 2), Luca Widmer, Nick Amstutz, Luca Müller, Frederic Wicki, Marcel Häfliger, Christopher Frame, Luca Ulrich, Jonas Stadelmann, Strahinja Brzakovic. Coach: Lauren Bertolacci, Assistenten: Liam Sketcher, Reto Willimann, Nathalie Roos, Anes Perezio.

 

 

Zum siebten Spieltag

Am vergangenen Samstag, 18. November, mussten die Klosterdörfler auswärts gegen den momentan zweit platzierten Lausanne UC ran. Dabei bestand das Ziel der Einsiedler darin, eine gute Teamleistung zu erbringen, um mit Selbstvertrauen in das darauffolgende Spiel gegen Volley Top Luzern gehen zu können. Jedoch hatten die Klosterdörfler in der Westschweiz Mühe dieses Ziel umzusetzen. Zu viele Flüchtigkeitsfehler schlichen sich in das Spiel der Schwyzer ein, was ihnen zuletzt auch den Sieg kostete. 

7. Runde NLA (19.11.2017)

3:0 (25:15 / 25:17 / 25:19)

Centre sportif de Dorigny, Zuschauer: 100

Kader VBC Einsiedeln: Malte Stiel (Captain), Gian Aebli, Oliver Ulrich, Bene Doranth, Dominik Schnüriger, Martin Wyss, Ben Hensler, Oliver Bochsler, Raphael Kälin, Pascal Wunderle, Michael Birchler (Libero), Stig Döös Traagstad (Verletzt), Jan Lux (Abwesend)

Kader Lausanne UC: Julien Carrel (Captain), Andrew Benesh, Jonathan Kaeser, Dennis Del Valle (Libero), Jonas Kvalen, Reto Pfund, Karim Zerika, Vadzim Pranko, Nicholas Del Bianco, Adrien Prevel


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